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Berichte in der Presse

Was wiegt ein Mensch auf der Sonne?

Michael Zuber (links) dankt Erwin Wenzel (Mitte) und Ottmar Karl für die Reparatur der Sonnen-Waage.  Foto: Herbert Bauer

Feucht- Bekanntlich wiegt der Mensch im Vergleich zur Erde auf dem Mond nur etwa ein Sechstel. Vergleichbare Unterschiede gelten auch für die Planeten, denn die Schwerkraft hängt unter anderem von der Größe des Planeten ab. So ist Saturns Schwerkraft nur wenig stärker als die auf der Erde. Dagegen ist die Schwerkraft auf dem Jupiter etwa zweieinhalb mal so hoch wie bei uns. Ein Mensch mit einem Gewicht von 70 Kilogramm würde auf dem Jupiter demnach 175 Kilogramm wiegen, auf dem Mars nur rund 26.

Um diese Unterschiede zu verdeutlichen, gibt es im Feuchter Raumfahrtmuseum mehrere Waagen, auf die Besucher stellen können, um ihr Gewicht auf einem bestimmten Planeten zu erfahren.

Die Sonnen-Waage allerdings funktionierte zuletzt nicht mehr. Dank der Hilfe von Repaircafé-Tüftler Ottmar Karl funktioniert sie nun wieder einwandfrei und verdeutlicht, dass man dort etwa das 27,9-fache seiner Körpergewichts hätte. Statt 70 Kilogramm wären das dann rund 1920 – könnte man seinen Fuß auf die Sonne setzen.

Museumsdirektor Michael Zuber dankte für die Unterstützung durch das Repaircafé und deutete an, dass auch die Venus-Waage überholungsbedürftig sei. Erwin Wenzel und Ottmar Karl versprachen auch hierzu die Hilfe der Reparateure. Geöffnet hat das Repaircafé in Feucht immer am dritten Samstag im Monat in seinen Räumen in der Hauptstraße 40. Reparaturaufträge werden von 14 bis 16 Uhr entgegengenommen, der nächste Termin ist am Samstag, 19. Juli.

Herbert Bauer

aus DER BOTE vom 26.6.2025

 

600 Geräte vor dem Mülleimer gerettet

Das ist das Team um Erwin Wenzel, den Mann mit der 5, das seit Jahren erfolgreich alle möglichen Geräte in Feucht repariert.  Foto: Herbert Bauer
Das ist das Team um Erwin Wenzel, den Mann mit der 5, das seit Jahren erfolgreich alle möglichen Geräte in Feucht repariert. Foto: Herbert Bauer

FEUCHT - Bis auf den Tag genau 5 Jahre nach dem ersten Repair-Cafe in Feucht konnte am Samstag kurz nach der Eröffnung der insgesamt tausendste Reparaturauftrag entgegengenommen werden. Und der weitere Andrang ließ nicht nach, so dass insgesamt 30 neue Anfragen bearbeitet wurden.

Das Organisationsteam um Erwin Wenzel, Lothar Trapp, Gerd Steuer, Bettina Meier und Petra Fischer freute sich über die anhaltende Nachfrage und den damit verbundenen Beitrag zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. Möglich wurde diese fünfjährige Erfolgsgeschichte nur durch ein engagiertes und kompetentes Team an Reparateuren.

Der Schwerpunkt der zu reparierenden Gegenstände lag dabei in den Bereichen elektrische Haushaltsgeräte, Audio-Foto-Video und Lampen, danach kamen die Bereiche Computer-IT, Uhren und Werkzeuge. Im Schnitt konnten fast 42 Prozent der Geräte sofort vor Ort repariert werden, bei rund 18 Prozent folgten Weiterarbeiten bzw. waren Ersatzteile nötig, so dass trotz Corona bedingter Pause fast 600 Gegenstände in den letzten Jahren gerettet und wieder funktionsfähig gemacht werden konnten.

Und selbst wenn das Ergebnis der Begutachtung ergab, dass keine Reparatur mehr möglich ist, wurde dies auch als zielführend gewertet, da dann für die Kunden Klarheit bestand.

Das Repair-Cafe macht nicht nur allen Spaß, die die Reparaturen durchführen, sondern gefällt auch den Besuchern, die teilweise aktiv mit in den Reparaturvorgang einbezogen werden. Damit Reparaturwissen nicht verloren geht, hat die Amsterdamer Journalistin Martine Postma 2007 das erste Repair Café ins Leben gerufen.
Herbert Bauer

aus DER BOTE vom 20.11.2023

 

In Feucht wird repariert


Foto: Herbert Bauer

Das Feuchter Repair-Café beteiligt sich am Samstag, 21. Oktober, am internationalen Repair Day. Die Open Repair Alliance ruft alle Reparatur-Initiativen dazu auf, diesen Tag zu nutzen, um die Reparatur als eine entscheidende Aktivität in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen und zu feiern. In Feucht können von 14 bis 16 Uhr gegenüber des Rathauses (Hauptstraße 40) defekte Geräte vorbeigebracht werden. Zumeist werden Haushalts- und Elektrogeräte, Werkzeuge, Spielwaren und kleinere Möbelstücke ins Repair-Café gebracht, es wurden aber auch schon Uhren oder Schmuck erfolgreich repariert.

aus DER BOTE vom 14.10.2023

 

aus DER BOTE vom 13.10.2022


   

aus DER BOTE vom 15.6.2022

 

aus DER BOTE vom 28.7.2021

 

Wir trauern um Werner Birn vom Repair Cafe Altdorf. Werner Birn hat uns von der ersten Stunde an mit seinem Wissen und Erfahrung zur Seite gestanden. Auch war er mehrfach in Feucht und einige von uns waren in Altdorf.

aus DER BOTE vom 8.5.2021

 

aus DER BOTE vom 20.8.2020

 

aus Reichswaldblatt Dez. 2019

 

aus DER BOTE vom 21.11.2019

 

aus DER BOTE vom 8.11.2019

 

aus DER BOTE vom 23.1.2019

 

aus DER BOTE vom 19.12.2018

 

aus DER BOTE vom 20.11.2018

 

aus DER BOTE vom 17.11. 2018

 

aus DER BOTE vom 5.11.2018

 

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Zuletzt geändert:  09.07.2025